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Was bewirken die Spurenelemente

Nachdem wir gesehen haben, was Spurenelemente sind und wo Spurenelemente vermehrt vorkommen, betrachten wir jetzt die Wirkung dieser Mineralstoffe:

  1. Eisen:
    Eisen ist für die Gehirntätigkeit essentiell, ohne kann Eisen kann es nicht arbeiten. Zusätzlich macht Eisen wach und aufnahmefähig, denn es vertreibt die Müdigkeit.
    Vielen bekannt ist, dass es bei der Bildung der roten Blutkörperchen benötigt wird. Eisenmangel wird auch mit Blutarmut bezeichnet und ist oftmals während einer Schwangerschaft ein problem, wenn zu wenig Eisen vorhanden ist. Bei Eisenmangel fühlt man sich schwach und energielos und die Konzentrationsfähigkeit wird eingeschränkt.
  2. Fluor:
    Bei Fluor scheiden sich die Geister – ich kann mich noch gut erinnern, dass es in meiner Schulzeit während des Unterrichts Flourid-Globuli gegeben hat, weil die damalige Meininug vorherrschte, alle Schüler müßten mehr mit Flourid versorgt werden. Später kamen dann große Bedenken, ob diese Art der Flourid-aufnahme nicht sogar schädlich wäre. Auch heute noch gibt es da sehr unterschiedliche Positionen. Erkennbar auch an den Zahnpasta-Slogans – während die einen damit werben, dass sie Flourid enthalten, werben die an edren, dass kein Flourid darin ist.
    Ja, Flour7Flourid ist für starke Zähne und Knochen im allgemeinen wichtig – jedoch kann eine Überdosierung schädlich sein.
  3. Jod:
    Auch bei Jod ist die Frage umstritten, ob wir in den Alpen genügend durch die Nahrung aufnehmen oder nicht. Auch da gibt es Meinungen, die besagen, es müßte mehr jodiertes Salz verwendet werden – andere Studien wiederum  besagen, das wäre heutzutage nicht mehr notwendig. Im EInzelfall kann das nur ein Arzt oder Ernährungsberater beurteilen.
    Jod beeinflußt die Schilddrüsen, die Gehirnaktivität. Bei Jodmangel kann es zu ständiger Müdigkeit, Antreibslosigkeit und Konzentrationsmangel kommen.
  4. Kupfer:
    Kupfer gehört zu den Schwermetallen wie Eisen. Die intensive Verwendung von Kupfer in der Landwirtschaft ist heiß diskutiert und in der Bio-Landwirtschaft auch eingeschränkt, weil Kupfer einerseits zwar zu den lebensnotwendigen Mineralien gehört, andererseits in größerer Dosis zu den giftigen Metallen gehört. Lebensnotwendig ist Kupfer, weil Nervensystem, Immunsystem und die Zellen des Körpers Kupfer benötig. Auch der Transport von EIsen zu den Zellen funktioniert nur wenn genügen Kupfer vorhanden ist.
  5. Mangan:
    Mangan ist für den Energiestoffwechsel, Bindegewebe und die Knochenstabilität im Köprer wichtig.
  6. Molybdän:
    Molybdän ist vom Namen her wenig bekannt. Es ist wichtig für den Stoffwechseln und Bestandteil von Enzymen.
  7. Selen:
    Bei Selen trifft das selbe zu wie bei Kupfer: einerseits ist es essentiell, andererseits ist eine Überdosierung giftig. Selene wird für den Zellschutz, Stärkung des Immunssystems und Schilddrüsenfunktion wichtig. Auch Haut und Nägel sind auf einen gewissen Selengehalt im Körper angewiesen. Bei Slen-Mangel sinkt die Leistungsfähigkeit und das Immunsystem wird geschwächt.
  8. Zink:
    Zink steht eindeutig für Gehirn-Power, daneben noch für Stoffwechsel, Knochenbau, Immunsystem, Hormonproduktion, Haare und nägel und verschiedene andere wichtige Körperfunktionen. Ohne Zink sähren wir alt aus – sei es vom Äußeren als auch von der Leistungsfähigkeit her. Symptome sind dann Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gedächtnisprobleme, mangelnder Fokus und Erschöpfung.
  9. Chrom:
    bei Chrom streiten sich die Wissenschaftler wiederum, wie wichtig es für den menschlichen Körper ist bzw. wie viel man davon aufnehmen sollte. Chrom hat eine Rolle beim Erhalt Blutzuckerspiegel und Stoffwechsel. Es hängt von der eigenen Ernährung ab, wie viel Chrom benötigt wird, denn je mehr Kohlehydrate um se mehr Chrom wird mebötigt für den Blutzuckerspiegel. Bei einer Lowcarb-Ernährung braucht es also weniger.
    Bei einem Chrommangel fühlt man sich matt und müde oder nervöser.
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