Löwenzahnblätter
Löwenzahn regt Leber und Niere zu erhöhter Aktivität an und übt einen günstigen Einfluss auf Bindegewebe aus, das dadurch stärker durchblutet wird. Ein wichtiges Anwendungsgebiet ist die Entschlackung in der Frühjahrskur und in der Herbstkur, da der Löwenzahn die Ausscheidung fördert, Niere und Leber aktiviert. Eine solche Kur sollte, damit sie wirkt, 4-6 Wochen dauern. Kurmäßig sollte man 2 mal täglich eine Tasse Löwenzahn-Tee trinken.
Neuere Forschungsergebnisse haben zudem gezeigt, dass man mit Löwenzahn die Gallensteinentwicklung beeinflussen kann. Man kann zwar vorhandene Steine nicht auflösen, aber eine Neubildung oder Vergrößerung derselben verhindern. Und Löwenzahn-Tee kann eine Steingalle beruhigen und Koliken weitgehend ausschalten.
Zubereitung:
1 bis 2 Teelöffel Löwenzahnblätter werden mit ¼ Liter kaltem Wasser übergossen, zum Sieden erhitz und 1 Minute lang gekocht. Dann wird nach 10 Minuten abgeseiht.