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Milch, tierisch oder pflanzlich?

Von den ersten Tagen eines Lebens an sind es die meisten Menschen gewöhnt, Milch zu trinken. Zuerst ist es die Muttermilch durchs Stillen und danach traditionnellerweise Kuhmilch – zumindest in unseren Breitengraden. Diese Gewohnheit des Milchtrinkens ist für viele ganz selbstverständlich und wird von denen selten hinterfragt.

Andere wiederum stellen genau das in Frage – vor allem Veganer und auch ein Teil der Vegetarier, die auf Milch und Milchprodukte (wie z.B. Käse) verzichten. Es gibt dann auch noch jene – das müssen  nicht unbedingt Veganer/Vegetarier sein – die sagen, dass tierische Milch nicht für den Menschen gedacht wäre, sondern nur für die jeweilige Tierart.

Daneben gibt es jene Ernährungberater, die aus gesundheitlichen Gründen davon abraten, zu viel tierische Produkte zu konsumieren und es gibt auch noch die immer größer werdende Gruppe an Menschen, die keine tierische Milch vertragen. Manchmal ist die Unverträglichkeit nur in geringem Maße vorhanden, wie z.B. dass die Schleimhäute sich entzünden bzw. man vermehrt „verschleimt“ wird und dann wiederum gibt es jene Fälle, die zu großen Verdauungsplobbemen führen.

All diese jetzt aufgezählten Gruppen bevorzugen dann pflanzliche Milch bzw. müssen aus gesundheitlichen Gründen auf diese ausweichen. Hier ist dann die Bandbreite an Auswahl groß: Reismilch, Mandelmilch, Sojamilch, Hafermilch bis hin zur Kokosmilch. Auch einige traditionelle Milchprodukte bekommt man mittlerweile anstatt mit tierischer Milch mit einer dieser pflanzlichen Art.

Auch wenn der Trend zu eingeschränkterem tierischen Konsum anwächst, ist der Verzehr von tierischer Milch – vor allem Kuchmilch – bei uns Tradition und entsprechend groß. Entsprechend größer ist auch die Auswahl an Produkten, die aus Kuhmilch hergestellt wird.

 

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