Tipp des Tages
Nachhaltige Fischerei
Einerseits genieße ich als Taucher sehr gerne die Unterwasserwelt mit vielen bunten Fischen – andererseits gehöre ich auch zu denen, die sagen Freitag ist Fisch-Tag. Dieser Widerspruch macht nachdenklich. Ist es heutzutage noch vertretbar, Fisch zu essen?
Die Antwort darauf mag jeder für sich anders treffen:
die einen sagen es ist nicht mehr ok, weil die Meere leergefischt werden. Ein Teil der Vegetarier und die Veganer verzichten ohnehin auf jegliche tierische Produkte, auch auf Fisch. Andere wiederum machen keinen Unterschied, ob es nun ein Tier vom Land oder ein Fisch ist, der auf den Teller kommt.
Ich finde zu einer bewußten Ernährung gehört auch, darüber nachzudenken, nicht nur was auf den Teller kommt sondern wie und woher. Wenn wir beim Thema Fisch bleiben, dann sollte der Fisch, der auf dem auf dem Teller landet, nicht dazu beitragen, dass unsere Meere leer werden. Dies ist nur dann möglich wenn es sich um Fisch aus nachhaltiger Fischerei handelt oder aus Bio-Aquakulturen, also Bio-Fischzucht. Bio-Fischzucht deshalb, weil ansonsten nicht nur Fisch auf dem Teller landet sondern auch eine große Portion Chemie.
Eine nachhaltige Fischerei sorgt dafür, dass der Bestand der Fischarten nachhält für die nächsten Generationen. Und das heißt, dass die Art der Fischerei in einem Maße erfolgt, dass vom Aussterben bedrohte Fischarten nicht durch die Fischerei betroffen sind. Neben den vom aussterben bedrohten Arten gibt es auch Fischarten, die sich selbst zu sehr vermehren – bzw. in Gebiete vordingen, in denen sie keine natürlichen Feinde haben und somit zu einer Bedrohung der anderen Fischarten werden. Ein Beispiel dafür ist der Rotfeuerfisch. Auf der Speiesekarte bei usn hier unbekannt – in der Karibik hingegen immer wieder mal zu finden.
Mehr über die schonende Art der Fischerei und Aquakultur findet man zu nachlesen bei usneren Fischlieferanten wie z.B. Followfish.